Previous

Heatmap

Next Parent

Neben den bereits vorgestellten Darstellungtypen von Punktdaten können auch Dichtekarten, sogenannte Heatmaps, erzeugt werden. Unter Microsoft Internet Explorer werden Heatmaps ab Version 10 und aufwärts vollständig unterstützt.



Hierbei werden die Werteausprägungen eines benutzerdefinierten Attributfelds farbcodiert. Das ausgewählte Feld muss dabei einen numerischen Datentyp vorweisen, die Attributwerte dürfen nicht negativ sein.


Für ein einzelnes Feature wird dabei eine Scheibe mit radialem Farbverlauf gezeichnet. Je größer der Abstand zum Punkt, desto geringer ist der Einfluss des Punkts und desto geringerwertig ist die Farbgebung (Farbe im linken Teil des Spektrums).


Mehrere in geringer Distanz zueinander befindliche Punkte haben somit einen größeren Einfluss und können an ihren Schnittstellen verschmelzen. Dies bedeutet auch, dass in einem geringeren Maßstab (höhere Maßstabszahl) die Symbologie aggregiert, da die Punkte in der Kartendarstellung näher beieinander liegen. Die Darstellung ist somit maßstabsabhängig.


Ist der Wert eines Features im Vergleich zu den Werten der anderen im Kartenbild sichtbaren Features hoch, wird der Punkt im Zentrum entsprechend mit einer Farbe codiert, die weiter rechts im Farbverlauf anzutreffen ist. Die Darstellung ist demnach abhängig von den Werten der sichtbaren Punkte.

Flex-Client

Zur Darstellung stehen drei verschiedene multipolare Farbverläufe zur Auswahl. Wie bei der Konfiguration der Klassen lässt sich eine Überschrift definieren, die in der Legende bei Hovern über den Legendeneintrag des Heatmaplayers erscheint. Standardmäßig ist dies der selektierte Feldname.


Die Opazität der Heatmap-Elemente kann zudem durch den Kartennutzer gesteuert werden. atlasFX stellt dazu einen Slider in der Inhaltsübersicht bereit:

JavaScript-Client

Auch im JavaScript-Client stehen die drei Farbverläufe zur Auswahl. Durch Hovern bzw. Klick auf den Heatmap-Layer können zudem die Heatmap-Parameter Deckkraft, Unschärferadius, Maximaler Wert und Minimaler Wert angepasst werden. Der Heatmaptitel wird über der Heatmaplegende angezeigt.



Mögliche Anwendungsszenarien für den Symbologietyp "Heatmap" können Sie in diesem Kapitel nachschlagen.


Anmerkung: Eine aktuellere Version des Handbuchs finden Sie zukünftig hier.