Technische Voraussetzungen

Technische Voraussetzung für die Verwendung des Multiportalmechanismus

Das Multiportalkonzept basiert auf der Unterscheidung von Fully Qualified Domain Names (FQDN)s. FQDNs sind für Menschen merkbare weltweit einmalige und eindeutige Namen, die Ressourcen eines Netzwerks bezeichnen. Siehe dazu auch Domain (Internet) bei Wikipedia. Jedem Subportal können mehrere FQDNs zugeordnet werden. Beim Aufruf der Anwendung über einen dieser FQDNs wird das entsprechende Portal ermittelt und die Anwendung wird im Erscheinungsbild und mit den Daten des Portals dargestellt. Umgangssprachlich könnte man dazu sagen: der Benutzer befindet sich im Portal.

Zur Verwendung im Multiportalmechanismus ist eine beliebige Domain bzw. Subdomain geeignet. Dabei muss der Portalinhaber Zugriff auf die Konfiguration der Domain im Domain Name System haben. Als FQDN kommt sowohl eine Second Level Domain als auch eine beliebige davon abgeleitete Subdomain in Frage. Damit der FQDN als Einsprungspunkt in ein Portal verwendet werden kann, muss der entsprechende DNS-Eintrag auf die IP-Adresse 89.31.1.99 verweisen. Dies wird typischer Weise über einen A Resource Record geregelt. Hier hilft Ihnen Ihr freundlicher Administrator gerne weiter. Viele Internet Service Provider stellen Konfigurationsoberflächen zur Konfiguration der DNS-Einträge zur Verfügung.

Neben der DNS-Konfiguration ist es weiterhin erforderlich, dass die FQDNs in das entsprechende Eingabefeld der Portalkonfiguration eingetragen werden.

Die Freischaltung des FQDN für das Portal hängt von zwei Vorgängen ab: Zum einen muss die Domain auf dem Server von alta4 eingerichtet werden. Das erfolgt werktags binnen 24h bis 36h durch die alta4 AG. Zum anderen muss Ihre DNS-Eintragung an weitere DNS-Server propagiert werden. Dieser Vorgang geschieht automatisch und kann nicht beeinflusst werden. Die Dauer hängt vom Cache-Zeitraum des entsprechenden DNS-Eintrags ab. Erst nach Ablauf der Cache-Zeit kann davon ausgegangen werden, dass die Änderung im Internet bekannt ist.